und
Bei Kindern kann es schon mal laut, bunt und grell zugehen.
Mit alten und demenzerkrankten Menschen sind eher die leisen Töne gefragt. Stille Momente, die das Herz bewegen - ein kleines Lied, ein Tänzchen oder ein Spiel mit dem Kuscheltier. Liebevolles und respektvolles Herangehen steht dabei im Vordergund.
„Dürfen wir reinkommen?“ – so stecken die Klinikclowns ihre Nasen durch die Tür. Sie besuchen kleine und große Patienten in ihren Zimmern. Wenn sie kommen gibt es eine Pause vom Klinik- und
Pflegealltag. Alle dürfen mitmachen, Patienten, ihre Familien und das Pflegepersonal. Es wird gelacht, gespielt, gesungen, gezaubert, gestaunt...
Mag der Clown im Krankenhaus zunächst irritieren, so nimmt doch sein unverstellter Blick schwierige Situationen wahr und kann Menschenherzen öffnen. An der Mühsal des Krank- und Altsein kann der
Clown nichts ändern, aber er verwandelt die Atmosphäre, bringt Leichtigkeit mit und lässt sie da.
Mit einem Zirkusclown haben Klinikclowns nicht viel zu tun, denn sie präsentieren keine festgelegten Programme. Sie greifen Spielimpulse der kleinen und großen Menschen auf und improvisieren mit dem,
was da ist.